Ibiza-Stadt richtet am 26. und 27. November das 5. Europäische Treffen der Vereinigung für Weltkulturerbe aus. Die Veranstaltung, die von der Gruppe der spanischen Weltkulturerbe-Städte in Zusammenarbeit mit dem Rathaus von Ibiza und mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Sport organisiert wird, findet im Sitz Pitiusa der Universitat de les Illes Balears, einem ehemaligen Militärkommando, am Fuße der alten Stadtmauern, statt.
Das Hauptziel dieses Treffens, an dem mehr als 80 Experten und Verbandsmanager aus ganz Europa teilnehmen, ist es, die nachhaltige Bewirtschaftung des europäischen Welterbes durch einen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Ansatz im Tourismus zu fördern. Ziel ist es daher, Beispiele für bewährte Praktiken, die bereits von den verschiedenen europäischen Netzwerken umgesetzt wurden, auszutauschen. Außerdem soll es dazu dienen, Herausforderungen und Chancen zu identifizieren und Schlussfolgerungen zu ziehen, die als Leitfaden für diejenigen dienen sollen, die Städte und Welterbestätten verwalten, um so einen nachhaltigeren Tourismus zu ermöglichen.
Die Gruppe der Weltkulturerbe – Städte Spaniens, deren Vorsitz momentan der Bürgermeister von Ibiza innehat, wurde 1993 gegründet und ist eine gemeinnützige Vereinigung. Gemeinsam setzt sie sich für die Verteidigung und die kulturelle und touristische Förderung der 15 spanischen Städte, deren Altstädte von er UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, ein. Die 15 Städte sind Alcalá de Henares, Ávila, Baeza, Cáceres, Córdoba, Cuenca, Ibiza, Mérida, Salamanca, San Cristóbal de la Laguna, Santiago de Compostela, Segovia, Tarragona, Toledo und Úbeda.
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