In Eivissa sind von Beginn seiner Geschichte verschiedene Kulturen aufeinander getroffen und haben einander beeinflusst: Punier, Phönizier, Römer, Vandalen, Byzantiner, Westgoten, Muslime, und Katalanen besetzten nacheinander die Stadt. Diese kulturelle Vielfalt schlug sich sowohl im Brauchtum als auch in der Landschaft nieder.
In den letzten 40 Jahren führten die Anforderungen eines Tourismus, der teilweise zum Massentourismus wurde, dazu, dass mehr Gelände benötigt wurde. Der Tourismus verwandelte eine arme Insel, von der viele Menschen auswandern mussten, in eine Quelle des Reichtums. Die Gesellschaft entwickelte sich sehr schnell in Richtung Modernität, aber die Insel hat es geschafft, zahlreiche einmalige Plätze zu konservieren, die, zusammen mit dem Charakter seiner Einwohner, ein ungewöhnliches und ganz spezielles Territorium im Mittelmeer bilden.
Die Stadt Eivissa oder Vila konzentriert zahlreiche Serviceleistungen und Aktivitäten. Ihre Entwicklung erfolgte im Einklang mit den traditionellen und historischen Stadtteilen, wie l’Eixample, la Marina oder Dalt Vila, vollständig erhalten und liebevoll restauriert, weshalb die Altstadt von Eivissa-Ibiza von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Ibiza gilt seit historischen Zeiten als strategische Hafenbefestigung im Mittelmeerraum. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckten die ersten Besucher diese einzigartige Insel, und der Mythos Ibiza begann sich von da an weltweit zu verbreiten.
Heute repräsentiert das Weltkulturerbe Ibiza eine multikulturelle Stadt mit einer großen Tourismustradition. Sie bietet Landschaften, Kultur, Kunst und Kulturerbe, Natur, Unterhaltung, Sport, Gastronomie, Geschäfte… Herzlich willkommen in Eivissa