Die Generalversammlung der Vereinigung der Weltkulturerbe-Städte Spaniens, oberstes Leitungsorgan dieser Einrichtung, findet am Samstag, den 16. November, auf Ibiza statt. Die Versammlung beginnt um 10:00 Uhr im Museu d’Art Contemporani d’Eivissa (MACE). Es assistieren die Bürgermeister der 15 Mitgliedsstädte dieser gemeinnützigen Einrichtung, die auch dem öffentlichen Nutzen dient. Sie vereint spanische Städte, deren historische Zentren in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden.
Einen Tag vorher, am Freitag, den 15. November, findet um 17:00 Uhr eine Sitzung des Exekutivausschusses der Gruppe statt, der sich aus den Städten Ibiza, Mérida, Salamanca, San Cristóbal de La Laguna und Cuenca zusammensetzt.
Am selben Nachmittag wird um 16:50 Uhr im Rathaus von Eivissa die Gedenktafel zum 20. Jahrestag der Erklärung Eivissas zum Weltkulturerbe präsentiert. Anschließend, um 19:00 Uhr, vergibt die Gruppe der Weltkulturerbe-Städte den Kulturerbepreis 2019 an die Hotelkette Paradores de Turismo. Der Preis wird von ihrem Vorstand Óscar López entgegengenommen. Den Vorsitz führt die Staatssekretärin für Tourismus, Isabel Oliver, in Anwesenheit der Präsidentin der Regierung der Balearen, Francina Armengol.
Mit diesem Preis zeichnen die Weltkulturerbe-Städte jedes Jahr die Menschen oder Einrichtungen aus, die sich durch die Erhaltung und Aufwertung des spanischen Kulturerbes hervorgetan haben. Im Jahr 2018 wurde der Preis an die spanische ehemalige Königin Sofia verliehen.
Darüber hinaus wird auch an diesem Freitag von 10:00 bis 13:30 Uhr die Radiosendung „Las Mañanas de RNE“ live unter der Leitung von Pepa Fernández aus dem Kulturzentrum Can Ventosa übertragen. Die Sendung widmet sich der Versammlung in Ibiza. Die Stadt feiert dieses Jahr am 4. Dezember ihren 20. Jahrestag als UNESCO-Weltkulturerbe.
Seit dem 1. Juli und für einen Zeitraum von einem Jahr obliegt der Vorsitz des Netzwerks der Stadt Ibiza. Ihrem Bürgermeister Rafael Ruiz Gonzalez liegt in der Zeit die Präsidentschaft der Gruppe inne.
Die Gruppe der Weltkulturerbe-Städte Spaniens, die 2018 ihr 25-jähriges Bestehen feierte, will gemeinsam an der Erhaltung, Aufwertung und touristischen Förderung der Städte arbeiten. Dabei beziehen sie sich auf die folgenden 15 spanischen Städte, deren historische Zentren von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden: Alcalá de Henares, Ávila, Baeza, Cáceres, Córdoba, Cuenca, Ibiza/Eivissa, Mérida, Salamanca, San Cristóbal de la Laguna, Santiago de Compostela, Segovia, Tarragona, Toledo und Úbeda.
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